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Vorsitzende der deutsch-schweizerischen Parlamentariergruppen betonen Zusammenarbeit

18.05.2020

Der Vorsitzende der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Felix Schreiner MdB, und die Präsidentin der Delegation für die Beziehungen zum Deutschen Bundestag, Nationalrätin Céline Widmer, geben in einer gemeinsamen Erklärung ein Plädoyer für Solidarität, Zusammenarbeit und offene Grenzen zwischen der Schweiz und Deutschland ab.

Mit der gemeinsamen Erklärung „Gemeinsam ein Zeichen in der Corona-Krise setzen“ plädieren der Vorsitzende der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Felix Schreiner MdB, und die Präsidentin der Delegation für die Beziehungen zum Deutschen Bundestag, Nationalrätin Céline Widmer, für Solidarität, Zusammenarbeit und offene Grenzen zwischen Deutschland und der Schweiz.

„Wir dürfen im Kampf gegen die Pandemie nicht nachlassen. Aber wir müssen das in der Grenzregion gemeinsam tun – mit Nachdruck und abgestimmten Regeln, aber ohne Grenzschließung“, so Felix Schreiner. Mit dem gemeinsamen Papier werben der Christdemokrat aus Waldshut und die Sozialdemokratin aus der Schweiz für gegenseitige Unterstützung und Solidarität in der Corona-Krise.

In dem Papier heißt es: „Wir würdigen die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz. Wir bekennen uns zur guten Nachbarschaft und zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.“ Die Corona-Krise habe sich in vielerlei Hinsicht auf die Menschen im deutsch-schweizerischen Grenzraum ausgewirkt. Durch die Kontrollen des grenzüberschreitenden Personenverkehrs werde bewusst, wie sehr Deutschland und die Schweiz insbesondere in der Grenzregion wirtschaftlich, gesellschaftlich und sozial miteinander verbunden seien. Deshalb fordern Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner und Nationalrätin Céline Widmer unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens eine zeitnahe Lockerung der bestehenden Grenzkontrollen und eine Aufhebung der Einreisebeschränkungen. Ziel sei die vollständige Normalisierung der Situation an der deutsch-schweizerischen Grenze.

„Ein Virus spricht nicht schwyzerdütsch, badisch oder alemannisch, das Risiko ist inzwischen überall gleichermaßen. Gerade deshalb braucht es nun gemeinsame Initiativen und eine vollständige Grenzöffnung“, so Felix Schreiner abschließend.


Die gemeinsame Erklärung finden Sie hier.


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