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CDU unterstützt den geplanten Ausbau der Hochrheinstrecke und warnt zugleich vor überzogenen Forderungen

28.01.2020

Die CDU in Waldshut-Tiengen steht voll hinter dem geplanten Ausbau der Hochrheinstrecke und der Elektrifizierung. Die CDU Vorsitzenden Nathalie Rindt (Tiengen) und Philipp Studinger (Waldshut) erteilen der von Seiten der Grünen aufkommenden Forderung nach einem durchgängigen zweigleisigen Ausbau der Hochrheinstrecke eine Absage und fordern indessen zur Geschlossenheit auf.

"Das Vorhaben ist ein Meilenstein für den Nahverkehr entlang des Hochrheins und es braucht die politische Geschlossenheit der Region und aller Ebenen“, betonen die Vorsitzenden der CDU in Tiengen, Nathalie Rindt, und in Waldshut, Philipp Studinger. Der Ausbau, für den derzeit die Planungen laufen, ist Ergebnis einer Vereinbarung vieler Akteure, die auch finanzielle Zusagen gemacht haben. Dieses Paket jetzt in Frage zu stellen, würde den Ausbau um Jahre zurückwerfen. „Wir haben jetzt die Chance, einen großen Schritt für unsere Region zu machen. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen“, betonen Nathalie Rindt und Philipp Studinger.

Die Planung sieht vor, dass die Strecke zwischen Basel und Erzingen elektrifiziert wird. Zudem werden Lauchringen und Tiengen zu Kreuzungsbahnhöfen ausgebaut. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf ca. 290 Mio. Euro.

In den vergangenen Tagen kamen aus den Reihen der Grünen immer wieder Forderungen nach einem durchgängigen zweigleisigen Ausbau zwischen Erzingen und Waldshut auf. Dieser sei aber aus Sicht aller Projektbeteiligten nicht notwendig. Vielmehr sei der geplante Ausbau der Hochrheinstrecke darauf ausgerichtet, einen Halbstundentakt zu realisieren. Die Kosten für die Zweigleisigkeit zwischen Waldshut und Erzingen würden alleine mindestens 100 Mio. Euro betragen. Die Finanzierung wäre dann aussichtslos.

„Mehr Qualität, mehr Verbindungen und auch mehr Haltestellen werden am Ende durch den geplanten Ausbau realisiert. Wir stehen voll und ganz hinter diesem Projekt, weil es für das verkehrsgeplagte Waldshut-Tiengen eine groß Chance ist“, so die CDU Vorsitzenden Natalie Rindt und Philipp Studinger abschließend.


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