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Hochrheinbahn: Hartmann-Müller begrüßt jüngste Fortschritte

28.01.2019

Landtagsabgeordnete Hartmann-Müller sieht Pläne zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Hochrheinstrecke positiv. Lob für Zusammenarbeit mit der Schweiz. Kritik an Zeitplan.

Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller begrüßt die Ergebnisse der am vergangenen Wochenende stattgefundenen Klausurtagung zur Zukunft der Hochrheinbahn. An dieser Sitzung nahmen die Kreistage Lörrach und Waldshut sowie Vertreter des Landes von Baden-Württemberg, des Kantons Basel-Stadt und der Deutschen Bahn teil. „Der Schulterschluss zwischen Region, Land, Bahn und der Schweiz ist ein entscheidender Faktor für den Ausbau, die Modernisierung und Elektrifizierung der Hochrheinbahn. Die jüngsten Ergebnisse stimmen mich daher sehr optimistisch. Sie zeigen die hohe grenzüberschreitende Bedeutung der Hochrheinstrecke“, betont Hartmann-Müller.
Wichtig findet die Landtagsabgeordnete, die Mitglied im Verkehrsausschuss ist, vor allem die Gesamtbetrachtung des Projekts. „Die Elektrifizierung als Einzelmaßnahme reicht für eine langfristig stabile und zuverlässige Schienensituation nicht aus. Es ist der richtige Weg, parallel zur Elektrifizierung, den Ausbau und die Modernisierung in den Blick zu nehmen“, so die Verkehrspolitikerin.
Kritik äußert Hartmann-Müller an dem Zeitplan der Deutschen Bahn, die Elektrifizierung zwischen 2025 und 2027 abzuschließen. „Im Elektrifizierungskonzept des Landes steht das Jahr 2025 als Zielmarke für die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir diese Marke einhalten. Den Aussagen von Minister Hermann entnehme ich, dass das Verkehrsministerium in Stuttgart der gleichen Ansicht ist. Auf dem Schienengipfel in Waldshut-Tiengen werde ich die Wichtigkeit einer zügigen Elektrifizierung nochmal deutlich zum Ausdruck bringen“, erklärt Hartmann-Müller abschließend.


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