A98-Planungsübernahme durch DEGES ist große Chance

14.12.2018

Vor der Auftaktveranstaltung mit der Planungsgesellschaft DEGES formuliert Felix Schreiner seine Erwartungen an die Waldshuter Plattform und die weiteren Planungen der A98.

Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner (CDU) hat im Vorfeld der Auftaktveranstaltung mit der Planungsgesellschaft DEGES am 18. Dezember seine Erwartungen an die Waldshuter Plattform und den Planungsfortgang zur Autobahn A98 formuliert.

Vertreter der DEGES kommen nächste Woche in den Landkreis, um gemeinsam mit der Region über den aktuellen Planungsstand und die nächsten Schritte in den Abschnitten A98.6, A98.8 und A98.9 (einschließlich der Abfahrt Hauenstein) zu beraten. Der Termin in Waldshut ist Ergebnis eines Gesprächs, das Felix Schreiner und Landrat Dr. Martin Kistler vor wenigen Wochen mit Verkehrsstaatssekretär Steffen Bilger, Uwe Lahl, dem Amtschef des Landesverkehrsministeriums, und DEGES-Geschäftsführer Dirk Brandenburger im Bundesverkehrsministerium in Berlin geführt haben. Dabei hatte Brandenburger betont, dass die DEGES die Planungsarbeiten zügig vorantreiben wolle.

„Ziel der Auftaktveranstaltung im Landratsamt Waldshut ist es, dass nun die Interessen aller Beteiligten auf den Tisch kommen und wir auf dieser Grundlage gemeinsam einen Prozess organisieren, der am Ende zu einer Vorzugsvariante führt“, so der CDU-Abgeordnete zu seinen Erwartungen. Wichtig sei ihm die enge Einbindung der Ver-bände und Bürgerinitiativen. „Ein Großprojekt wie die Fortführung einer Autobahn kann ohne frühzeitige Einbindung aller Beteiligten nicht gelingen“, zeigte sich der Verkehrspolitiker überzeugt.

Der CDU-Abgeordnete betonte nochmals die Bedeutung des nun beginnenden Prozesses. „Die A98 ist im aktuell gültigen Bundesverkehrswegeplan mit höchster Priorität eingestuft. Mit der DEGES haben wir nach der Bundestagswahl 2017 erfahrene Planer dazu geholt. Mit anderen Worten: Das Geld ist da, die Planer auch, nun muss unsere Region in kooperativem Miteinander eine Vorzugsvariante erarbeiten. Dieser Prozess ist eine große Chance für die Hochrheinregion, die wir jetzt nutzen müssen“, erklärte Felix Schreiner.