Hochrheinstrecke: Felix Schreiner interveniert in Berlin

20.07.2018

Felix Schreiner thematisiert die schlechte Situation auf der Hochrheinstrecke beim Bahnvorstand in Berlin. Gleichzeitig kündigt er einen Schienengipfel für den August im Landkreis Waldshut an.

Die Situation auf der Hochrheinstrecke bleibt nach wie vor mangelhaft. Das will CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner nicht akzeptieren. „Zugausfälle, Verspätungen und zu wenige Zugreihen sorgen schon seit Monaten für Unmut bei den Pendlern. Bisher hat es die Bahn nicht geschafft, etwas zu verbessern“, beschreibt Felix Schreiner die Lage. Das habe er in einem Gespräch mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG, in Berlin erörtert. Der direktgewählte CDU-Abgeordnete traf sich mit dem Bahnvorstand zu einem vier Augen Gespräch in Berlin und hat dabei neben der Elektrifizierung auch die Betriebsqualität der Hochrheinstrecke angesprochen.

Zudem kündigt CDU-Abgeordneter Felix Schreiner an, gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Sabine Hartmann-Müller einen Schienengipfel mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Baden-Württemberg, Sven Hantel, sowie dem Ministerialdirektor im Stuttgarter Verkehrsministerium Prof. Dr. Lahl durchzuführen. „Ich freue mich, dass Sven Hantel und Ministerialdirektor Lahl an den Hochrhein kommen werden. Gemeinsam soll die Situation analysiert und an Lösungen gearbeitet werden“, so Felix Schreiner. Besonders wichtig sei ihm jedoch, zeitnah Verbesserungen zu erreichen. „Problembeschreibungen helfen nicht weiter. Ich erwarte, dass bei diesem Termin ein konkreter Lösungsweg aufgezeigt wird und dieser auch zügig gegangen wird“, so CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner. „Die Enttäuschung in der Region ist groß. Die versprochenen Verbesserungen durch den Austausch der Fahrzeuge haben sich als Luftblase entlarvt, was ich als Abgeordneter für den Hochrhein nicht akzeptieren werde“, betont der 32-Jährige Abgeordnete.

Aktuell gingen zahlreiche Reklamationen von Pendlerinnen und Pendlern beim CDU-Abgeordneten ein. „Sie beschweren sich über die Tarifanpassungen für die Abokarten des Tarifverbunds. Ich kann den Ärger sehr gut verstehen. Eine Erhöhung passt nicht zu der mangelhaften Leistung der Bahn auf der Hochrheinstrecke“, so Felix Schreiner abschließend.