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Frust über Fehlleistung auf der Hochrheinbahn hält an

17.05.2018

Felix Schreiner MdB und Sabine Hartmann-Müller MdL zeigen sich enttäuscht über die anhaltenden negativen Erfahrungen auf der Hochrheinstrecke.

„Neue Züge, altes Leid“. Mit diesen Worten fassen der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner und seine Landtagskollegin Sabine Hartmann-Müller (beide CDU) die Situation entlang der Hochrheinstrecke zusammen. Hintergrund ist die Negativserie auf der Hochrheinstrecke, die trotz moderneren Zügen anhält. „Der Frust über die Fehlleistung der Bahn auf der Hochrheinstrecke ist groß und hält an. Die neueren Züge, die die Bahn einsetzt, haben bisher zu keinen spürbaren Verbesserungen geführt“, kritisiert CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner. Die Versprechungen der Bahn, dass die Situation besser würde, erweisen sich als heiße Luft. „Neu lackierte Züge können über die Fehlleistungen nicht hinwegtäuschen“, so Felix Schreiner.

Ebenso enttäuscht zeigt sich Sabine Hartmann-Müller. „Die Zugeinstiege sind sehr steil und der Abstand zwischen Zug und Bahnsteig zu weit. Gerade für ältere Menschen und Fahrgäste mit Kinderwagen ist die gegenwärtige Situation weiterhin nicht zumutbar. Das weiß auch der Landesverkehrsminister. Eine Antwort aus Stuttgart habe ich aber noch nicht erhalten“, stellt Sabine Hartmann-Müller fest.

Verspätungen und Zugausfälle seien nach wie vor an der Tagesordnung. „Uns erreichen täglich Beschwerden von betroffenen Pendlern. Was die Bahn hier auf der Hochrheinstrecke abliefert, ist schwer in Worte zu fassen“, so die beiden CDU-Abgeordneten. Auch dass die Lautsprecheransprache zu Beginn des Einsatzes der neueren Züge nicht auf den Hochrhein angepasst wurde, sondern die Fahrgäste an der Donau begrüßt wurden, zeuge von mangelnder Professionalität.

Die Glaubwürdigkeit des DB-Konzerns insgesamt stehe zwischenzeitlich auf dem Spiel. „Die Bahn hatte uns immer wieder Verbesserungen versprochen. Zuletzt hieß es, mit den neueren Zügen würde eine Besserung eintreten. Mit Enttäuschung stellen wir nun fest, dass sich nichts spürbar verbessert hat“, betonen Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller. Vor diesem Hintergrund hat Felix Schreiner nun den Konzernbeauftragten der Deutschen Bahn zu einer Veranstaltung an den Hochrhein eingeladen.


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