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Beznau: Felix Schreiner zeigt sich besorgt.

06.03.2018

Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner zeigt sich besorgt, dass das Schweizer Kernkraftwerk Beznau I wieder ans Netz gehen soll.

Die Nachricht, dass das älteste Kernkraftwerk der Welt, Beznau I, wieder ans Netz gehen soll, betrachtet CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner mit Sorge. „Nach fast drei Jahren, in denen das Kernkraftwerk stillstand, soll es wieder angefahren werden. Das ist eine Nachricht, die mich durchaus mit Sorge erfüllt“, so Felix Schreiner. Die Eidgenössische Atomaufsicht ENSI hat der Betreiberfirma Axpo die Erlaubnis gegeben, die Vorbereitungen zu einem Wiederanfahren zu treffen. 

CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner kündigte weiter an, sich an die Bundesregierung in Berlin zu wenden, um eine Bewertung der Situation durch die deutsche Seite zu erfahren. „In der Schweiz wird aktuell über die Erhöhung der Grenzwerte in Fragen der Erdbebensicherheit diskutiert. Zudem hat die baden-württembergische Landesregierung im vergangenen Jahr ein Gutachten vorgelegt, demzufolge das Kraftwerk Beznau wesentliche sicherheitstechnische Schwachstellen aufweist. Das wirft Fragen auf, die auch für die deutsch-schweizerische Region von Belang sind und für die ich eine Einschätzung aus Berlin erwarte“, betont CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner.

Die Eidgenössische Atomaufsicht ENSI informierte, dass die Betreibergesellschaft Axpo die nötigen Sicherheitsnachweise erbracht habe. Nun soll zunächst der Kern des Atomkraftwerks neu beladen werden, bevor die Atomaufsicht nochmals Tests durchführen würde. Danach könne die Erlaubnis zum Wiederanfahren erteilt werden. „Ich setze darauf, dass im gesamten Prozess eine gründliche Prüfung der Sicherheit erfolgt“, so Felix Schreiner. Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Waldshut hofft zudem, dass die Schweiz den Weg des Atomausstiegs, den es im vergangenen Jahr beschlossen hat, zügig umsetzen wird.


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