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Schlechte Bahnleistung auf Hochrheinstrecke

27.02.2018

Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner kündigt es als Thema im Gespräch mit Bahnvorstand Ronald Pofalla an.

Die erneut schlechte Betriebsqualität und die Zugausfälle der vergangenen Tage auf der Strecke Schaffhausen-Basel haben die CDU-Abgeordneten Felix Schreiner MdB und Sabine Hartmann-Müller MdL zum Anlass genommen, die anhaltende Negativserie gegenüber dem Bahnvorstand in Berlin zu thematisieren. „Dieser Tage sind wieder Hunderte Pendler von den Zugausfällen auf der Hochrheinstrecke betroffen. Die andauernde, schlechte Leistung der Deutschen Bahn ist nicht akzeptabel und muss gegenüber dem Bahnkonzern thematisiert werden“, so CDU-Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner, der das Thema bei einem Treffen mit Bahnvorstand Ronald Pofalla heute (27. Februar 2018) in Berlin ansprechen wird. 

Zahlreiche Beschwerdemails von Bürgerinnen und Bürgern haben die beiden CDU-Politiker in den letzten Tagen erreicht. „Viele Berufspendler sind auf die Bahn angewiesen und bezahlen sehr viel Geld für ihre Monatstickets. Sie können zu recht eine anständige Leistung erwarten“, so Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller. Damit kritisieren die Abgeordneten auch die schlecht gereinigten und schmutzigen Züge auf der Hochrheinstrecke.

Deshalb reagieren die CDU-Abgeordneten auch mit völligem Unverständnis auf die Antwort des Verkehrsministeriums, dass der IRE 3041 von Basel nach Singen mit Ankunft um 7.12 Uhr in Waldshut nachfragebedingt um ein Fahrzeugteil gekürzt wurde. „Das widerspricht sämtlichen Erfahrungen und Schilderungen, die uns erreicht haben“, betonen die CDU-Abgeordneten. Sie werden auch das Thema der Auslastung und Nachfrage der Züge gegenüber dem Verkehrsministerium nochmals deutlich zur Sprache bringen. 

Dass nun auch Regionalbahnen in verkürzter Traktion fahren sollen, wie es Zuschriften beschrieben haben, versprechen Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller nachzugehen.

Grundsätzlich bemängeln die CDU-Abgeordneten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller das Problem, dass die Deutsche Bahn zu wenige IRE-Triebwagen zur Verfügung stellen kann. „Es ist inakzeptabel, dass eingegangene Verträge dauerhaft nicht erfüllt werden, weil die Deutsche Bahn zu wenige Züge hat. Wir erwarten, dass diese Probleme nach Einführung der neueren Triebwagen ab Mai abgestellt sind und die Bahn auch für die notwendigen Kapazitäten bei der Wartung der Züge in Werkstätten sorgt“, so Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner und Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller.


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