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Land übernimmt Kosten für Sanierung der Albtalstraße

25.01.2018

Finanzierungszusage für Baumaßnahmen zur Wiedereröffnung der seit 2015 gesperrten Albtalstraße. Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller fordern rasche Umsetzung

Das Land Baden-Württemberg wird die zur Wiedereröffnung der gesperrten Albtalstraße (L 154) notwendigen Baumaßnahmen finanzieren. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs im Landesverkehrsministerium in Stuttgart, im Rahmen dessen das nun vorliegende Naturschutzgutachten diskutiert wurde. Zu dem Gespräch am gestrigen Mittwoch mit Vertretern des Ministeriums, des Regierungspräsidiums Freiburg und der Region waren auch die beiden Abgeordneten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller (beide CDU) eigens nach Stuttgart gefahren. „Die Finanzierungszusage aus Stuttgart ist ein großer Erfolg für unsere Region. Sie ist aber auch das Ergebnis unserer beharrlichen politischen Arbeit seit Sperrung der Albtalstraße im Mai 2015“, erklären die beiden regionalen Abgeordneten.

„Die Finanzierung der aufwendigen Sicherungsmaßnahmen ist zugesagt“, betonen Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller. Das sei lange Zeit unsicher gewesen. „Schon früh war klar, dass Sicherungsmaßnahmen teuer wären. Die große Unsicherheit war zudem, ob sie aus naturschutzrechtlichen Fragen überhaupt möglich sind. Ich konnte als Zwischenschritt erreichen, dass das Land die Finanzierung eines Naturschutzgutachtens übernommen hat“, blickt Felix Schreiner zurück. Als entscheidenden Punkt sieht der Abgeordnete den Besuch des Verkehrsministers im Albtal im Sommer 2017 an. „Es hatte seinerzeit einiges an Überzeugungsarbeit gebraucht. Aber schlussendlich hat Verkehrsminister Winfried Hermann meine Einladung in die Region angenommen. Bei seinem Besuch hat er die Absicht bekräftigt, die Albtalstrecke wieder zu öffnen“, betont Felix Schreiner. Diesen Besuch des Ministers könne man durchaus als Durchbruch bezeichnen. „Der Minister steht zu seinem Wort, welches er vor der Bevölkerung in unserer Region gegeben hat“, so Felix Schreiner weiter.

Über die lange Zeit seit Mai 2016 hinweg, habe er den Druck gegenüber dem Verkehrsministerium und dem Minister hochgehalten. „Das Interesse an der kleinen Straße im Landkreis Waldshut war in Stuttgart anfangs nicht groß. Doch die Vehemenz, mit der wir aus der Region für die Wiedereröffnung der Albtalstrecke gekämpft haben, hat letztlich Wirkung gezeigt. Die Übergabe von rund 11.000 Unterschriften für die Wiedereröffnung der Straße und die Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden hatte diesen Willen deutlich unterstrichen“, erinnert Felix Schreiner.

Die CDU-Abgeordneten Felix Schreiner und Sabine Hartmann-Müller haben im gestrigen Gespräch in Stuttgart einen ständigen Austausch zwischen Verkehrsministerium, Regierungspräsidium und Region angemahnt. „Wir wollen, dass die Arbeiten rasch vorankommen. Die Geduld der Betroffenen und der Region ist ausgereizt“, betonen die beiden Abgeordneten.

Bild (v.l.n.r.): Adrian Probst, Bürgermeister St. Blasien, Stefan Kaiser, Bürgermeister Albbruck, Carsten Quednow, Bürgermeister Görwihl, Dominik Schulze, Prof. Dr. Uwe Lahl, Amtschef Verkehrsministerium, Daniel Bücheler, Bürgermeisterstellvertreter Dachsberg, Reinhold Pix MdL, Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin, Dr. André Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Felix Schreiner MdB, Sabine Hartmann-Müller MdL, Dr. Martin Kistler, Landrat.
Bild (v.l.n.r.): Adrian Probst, Bürgermeister St. Blasien, Stefan Kaiser, Bürgermeister Albbruck, Carsten Quednow, Bürgermeister Görwihl, Dominik Schulze, Prof. Dr. Uwe Lahl, Amtschef Verkehrsministerium, Daniel Bücheler, Bürgermeisterstellvertreter Dachsberg, Reinhold Pix MdL, Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin, Dr. André Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Felix Schreiner MdB, Sabine Hartmann-Müller MdL, Dr. Martin Kistler, Landrat.

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