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Ab Mai neuere Züge auf Hochrheinstrecke

21.01.2018

Nachgehakt: Bahn möchte ab dem 01. Mai 2018 Züge auf der IRE-Linie Ulm-Basel umstellen.

Die Deutsche Bahn will zum 01. Mai 2018 auf der IRE-Linie Ulm-Basel modernere Züge einsetzen. Das geht aus einem Schreiben des DB-Konzernbevollmächtigten für das Land Baden-Württemberg, Sven Hantel, an den Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner (CDU) hervor. Felix Schreiner hatte sich Anfang Dezember 2017 an den Bahn-Vertreter gewandt und um einen Sachstand zur Umsetzung der im Juli 2017 angekündigten Verbesserungen für den regionalen Schienennahverkehr gebeten. Damals hatten die Deutsche Bahn und das Landesverkehrsministerium einen Zehn-Punkte-Aktionsplan für den baden-württembergischen Schienennahverkehr vorgelegt, von dem auch die Betriebsqualität auf der Hochrheinstrecke profitieren soll. 

„Ich habe mich seit Juli 2017 unter anderem beim Eisenbahn-Bundesamt dafür eingesetzt, dass das Zulassungsverfahren der für die Hochrheinbahn vorgesehenen Triebwagen schnell abgeschlossen wird“, so Felix Schreiner. Und das offenbar mit Erfolg. Inzwischen liegt nach Auskunft des DB-Konzernbevollmächtigten Sven Hantel die Inbetriebnahmegenehmigung für die moderneren Triebwagen vor. Auch das schweizerische Bundesamt für Verkehr habe bereits seine Zustimmung für den Einsatz auf der Hochrheinstrecke erteilt. „Nach Abschluss des Fahrzeugumbaus planen wir zum 01. Mai 2018 die Umstellung der IRE-Linie Ulm-Basel von den aktuell eingesetzten Fahrzeugen der Baureihe VT 611 auf die moderneren Fahrzeuge der Baureihe VT 612“, schreibt der DB-Konzernbevollmächtigte an den Bundestagsabgeordneten. Vorteil der neuen Fahrzeuge ist unter anderem ein einfacheres Ein- und Aussteigen. 

„Die Frage der Barrierefreiheit stellt sich nicht nur an vielen Bahnhöfen entlang der Hochrheinstrecke, sondern auch bei den bislang auf der Strecke eingesetzten IRE-Zügen. Für ältere Menschen, Menschen mit Behinderung oder Eltern mit Kinderwagen stellt der Zu- und Ausstieg im Alltag oft ein schier unüberwindbares Hindernis dar. Der angekündigte Einsatz neuer Triebwagen ist auch in dieser Hinsicht ein Schritt nach vorne“, erklärte Felix Schreiner. „Bis zur Elektrifizierung der Hochrheinstrecke müssen wir bei der Bahn weiter hartnäckig auf kurzfristige Verbesserungen in der Betriebsqualität drängen“, so der Christdemokrat abschließend.


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