16.07.2017
Die CDU Ortsverbände des Klettgaus haben sich auf die Spuren der heiligen Notburga, der Patronin des Klettgaus, gemacht.
Die CDU Ortsverbände im Klettgau haben sich auf die Spuren der heiligen Notburga, der Patronin des Klettgaus, begeben. Als die Partei mit dem C im Namen wollten die Ortsverbände mehr über die heilige Notburga und ihre Ausstrahlung bis in die heutige Zeit erfahren.
Nach dem Besuch des Gottesdienstes folgte eine Führung, zu der im Namen der Ortsverbände Dr. Konrad Schlude zahlreiche Teilnehmer begrüßen konnte. Dazu gehörten auch der Landtagsabgeordnete Felix Schreiner und die Zweitkandidatin Sabine Hartmann-Müller. Anstelle des erkrankten Referenten Gerhard Gaiser führte Konrad Schlude in die Thematik ein.
Die Legende berichtet, dass Notburga 796 in Edinburg als Königstochter geboren wurde. Sie wurde schottische Königin, aber nachdem ihr Mann getötet worden war, musste sie fliehen. Nach Zwischenstationen kam sie nach Bühl, wo sie am 24. Juni 820 neun Kinder gebar. Eines starb, acht blieben am Leben. Aus einem Fels, den sie mit einem Stab berührte, entsprang eine Quelle. Notburga erbaute eine Herberge für Fremde, eine Schule und eine Kapelle. Notburga starb am 26. Januar 840.
Die heutige barocke Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt wurde 1707 erbaut. In der Kirche zeigt eine Figur des Bildhauers Johann Josef Auer Notburga mit 8 lebenden Kindern auf dem Schoß, das neunte, totgeborene Kind liegt Notburga zu Füßen. Der Notburgabrunnen des Jestetter Bildhauers Siegfried Fricker zeigt vor der Kirche eine modernere Interpretation. Abschluss der Führung bildete der Spaziergang zur Notburgaquelle.
Wie Dr. Konrad Schlude erläuterte, gibt es einige Punkte, die Notburga auch für unsere heutige Zeit bedeutsam machen.
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