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Albtalsperrung: Felix Schreiner unternimmt neuen Vorstoß

29.06.2017

Verkehrsminister Hermann folgt Einladung des CDU-Abgeordneten und besucht Albtal

Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) kommt auf Einladung des Land-tagsabgeordneten Felix Schreiner (CDU) am 22. August 2017 nach Albbruck, um sich vor Ort ein Bild von der Sperrung der Albtalstrecke zu machen. „Ich bin Winfried Hermann persönlich sehr dankbar, dass er meine Einladung ins Albtal angenommen hat und sich vor Ort und im Gespräch mit allen Beteiligten ein eigenes Bild von der Bedeutung der Albtalstraße machen wird“, so Felix Schreiner. „In meiner Funktion als verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion habe ich mit Minister Hermann wiederholt über die Albtalstrecke gesprochen. Mein Ziel bleibt die rasche Sanierung der Straße“, so Felix Schreiner weiter. Die L154 mit ihren insgesamt fünf Tunnels ist seit Pfingsten 2015 zwischen Tiefenstein und Hohenfels - Albbruck gesperrt. Grund dafür ist die Gefahr von Steinschlag und Felsstürzen. Die Sanierung der malerischen Strecke würde etwa drei Millionen Euro kosten.

„Ich begrüße es, dass Minister Hermann auch Fachleute der Umweltbehörde und des Geologischen Instituts zu dem Termin nach Albbruck einladen wird. Bereits in den zurückliegenden Monaten war mir der Dialog mit Landrat Dr. Kistler, den Bürgermeistern Stefan Kaiser aus Albbruck, Carsten Quednow aus Görwihl, Helmut Kaiser aus Dachsberg und Bürgermeisterstellvertreter Thomas Mutter aus St. Blasien sehr wichtig, weshalb ich sie ebenfalls zu diesem Termin eingeladen habe. Ich bin optimistisch, dass wir mit Hilfe des Landesverkehrsministers bei der Sanierung der Albtalstrecke vorankommen – mein Ziel bleibt klipp und klar: eine schnelle Wie-dereröffnung“, so Felix Schreiner.

In einem Antwortschreiben an Felix Schreiner sagt das Verkehrsministerium zu, dass man die Untersuchungen und Gutachten zur Albtalstraße zügig fertigstellen werde. Die Stuttgarter Behörde geht auch auf die von dem CDU-Landtagsabgeordneten angesprochenen Auswirkungen der Albtalsperrung auf die Hilfsfrist für rettungsdienstliche Notfälle ein. Der Erhalt und die Wiedereröffnung der Albtalstraße werde hinsichtlich der Erreichung der Hilfsfristen im Rettungsdienst grundsätzlich als hilfreich angesehen, schreibt das Ministerium an den Abgeordneten. Nach Schätzungen der Integrierten Leistelle Waldshut könne von etwa 50 Einsatzfahrten pro Jahr ausgegangen werden. „Ich sehe einen weiteren Vorteil darin, dass die Straße im Winter überwiegend witterungsgeschützt ist“, so Felix Schreiner. Die Region müsse nun den Druck hochhalten und auf eine schnelle Sanierung der Straße drängen.

„Es ist wichtig, dass sich der Verkehrsminister vor Ort selbst ein Bild über die Albtalstrecke macht – deshalb freue ich mich über seinen Besuch“, so der CDU-Abgeordnete und Kandidat für die Bundestagswahl Felix Schreiner abschließend.



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