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Weitere Unterstützung für die Bergwacht

13.01.2017

CDU-Abgeordnete Dr. Patrick Rapp und Felix Schreiner freuen sich über zusätzliche Gelder für die Bergwacht

Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt die Bergwacht im Land mit 100.000 Euro aus ihren Fraktionsmitteln. Sie soll im Auftrag der Polizei die Mobilfunkzellen im unwegsamen Gelände vermessen. Dies dient der Verbesserung der polizeilichen Ortungsmöglichkeit von vermissten oder verunglückten Personen. Davon werden auch die Bergwachten im Raum Feldberg und an der Wutachschlucht profitieren.

„Die Bergwacht leistet eine sehr wertvolle Arbeit. Durch die Funkzellenvermessung soll die Arbeit bei der Suche von Personen in Notlagen verbessert werden. Gleichzeitig werden auch die Position der Bergwacht und deren finanzielle Situation weiter verbessert. Wir freuen uns daher, dass die Fraktion hier zusätzliche Gelder bereitstellt“, so die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp und Felix Schreiner.

Die zusätzlichen Mittel sollen in den Landeshaushalt 2017 eingestellt und für die Funkzellenvermessung verwendet und damit das polizeieigene Funkzelleninformationssystem verbessert werden. Das Funkzelleninformationssystem enthält Informationen zu den tatsächlich von einem bestimmten Funkmast versorgten Gebieten, die bei den Mobilfunkanbietern selbst nicht vorliegen. Insbesondere bei der Suche nach vermissten Personen sind diese Informationen zur Eingrenzung des von den Einsatzkräften zu durchsuchenden Gebiets äußerst wertvoll. Das Landeskriminalamt wird ein Konzept für die Unterstützung der Funkzellvermessung durch die Bergwacht erarbeiten und der Bergwacht vier Messgeräte, die in Fahrzeugen und per Rucksack mitgeführt werden können, für die Vermessung kostenfrei zur Verfügung stellen.

„Viele Rettungseinsätze wären ohne die Einsatzbereitschaft der Frauen und Männer der Bergwacht in der erfolgten Form nicht möglich gewesen“, so der CDU-Bundestagskandidat und Landtagsabgeordnete Felix Schreiner, der besonders auch auf das schwierige topografische Einsatzgebiet in der Wutachschlucht oder auf dem Feldberg hinweist.

Erst im Oktober 2016 konnte bei den Verhandlungen der Bergwacht mit dem Innenministerium auch auf Vermittlung der beiden Abgeordneten ein Durchbruch für die finanzielle Situation der Bergwachten im Land erzielt werden. Die Bergwacht Schwarzwald hat 2017 einen Soforthilfe Zuschuss für die Neuanschaffung für drei Bergwachtfahrzeuge erhalten (sowie ein Fahrzeug für die DRK Bergwacht Württemberg), ab 2018 sollen nach dem Vorschlag des Innenministeriums an den Landtag die Mittel für die Bergwacht deutlich erhöht werden.

„Die Bergwacht Schwarzwald ist für unsere Region unverzichtbar. Die rund 1.500 ehrenamtlichen Mitglieder setzten sich für andere Menschen ein und übernehmen den Rettungsdienst abseits der Straßen und Siedlungen im unwegsamen Gelände des Schwarzwaldes und betreuen zahlreiche Skipisten, Loipen, Sessel- und Seilbahnen in der Region. Die Anforderungen steigen stetig, ebenso die Zahl der Einsätze“, so Rapp und Schreiner.

Foto: Eric Vazzoler 


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