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Guido Wolf und Felix Schreiner werben für Verbesserung des kulturellen Austauschs mit China

07.09.2015

CDU-Abgeordnete auf viertägiger Delegationsreise zu Gast bei chinesischen Regierungsvertretern und Wirtschaftsunternehmen

Kulturellen Austausch zwischen Baden-Württemberg und China ausbauen und fördern: Das ist das gemeinsame Ziel von Guido Wolf, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, und dem chinesischen Vize-Minister Zhou Mingwei. Der hochrangige Regierungsvertreter empfing Wolf am Freitag im Rahmen von dessen viertägiger China-Reise zu einem einstündigen Gespräch in Peking. Begleitet wurde er dabei durch den Waldshuter Landtagsabgeordneten Felix Schreiner (CDU), der in seiner Eigenschaft als Arbeitsmarkt- und Jugendpolitischer Sprecher Teil der Delegation war. Im Beisein der CDU-Abgeordneten wurde zudem eine enge Kooperation zwischen der Tongji-Universität und der Musikhochschule Trossingen, offiziell vereinbart.

Beeindruckt zeigten sich Guido Wolf und Felix Schreiner während der Betriebsbesichtigung von Marquardt Switches Co. Ltd. in Shanghai. Das Unternehmen mit 800 Beschäftigten ist eine Tochterfirma des gleichnamigen Konzerns aus Rietheim-Weilheim (Landkreis Tuttlingen) und Schaffhausen. Seit 20 Jahren ist die Firma erfolgreich in China tätig. Ziel des chinesischen Unternehmens sei es, so dessen Betriebsleiter Dr. Peter Schaumann, als Automobilzulieferer stark zu wachsen. Schumann erklärte Guido Wolf, dass der chinesische Produktionsstandort von Marquardt dazu beitrage, das Stammwerk in Südbaden abzusichern und zu stärken. Das Unternehmen feiert bereits seinen 90. Geburtstag. Die wirtschaftliche Krise in China stand im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen der siebenköpfigen CDU-Delegation und Dr. Saskia Schmidt, deutsche Konsulin in Shanghai und im Konsulat zuständig für Wirtschaftsfragen.

Die Metropole Shanghai ist eine der wichtigsten Auslandsstandorte für die deutsche Wirtschaft. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen in China ist in der 23-Millionen-Einwohner-Stadt im Osten des Landes ansässig. Als Absatzmarkt sei China für viele Firmen aus Baden-Württemberg und auch am Hochrhein unverzichtbar, so die CDU-Abgeordneten abschließend.


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