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Guido Wolf MdL auf Sommertour

20.08.2015

Besuch in Bad Säckingen

Auf seiner Sommertour machte Guido Wolf auch in der Golfwelt in Bad Säckingen Station. Bei herrlichem Sommerwetter waren zahlreiche Interessierte aus dem Kreisgebiet erschienen, um den Ausführungen des CDU-Spitzenkandidaten für die nächste Landtagswahl zu lauschen oder ihn zu wichtigen Problemen zu befragen.

Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Felix Schreiner MdL und einem Mittagessen mit gegrillter Bratwurst sprach Guido Wolf einige Themenfelder an. Die A 98 sei für ihn ein wichtiges Infrastrukturprojekt und müsse deshalb auf jeden Fall umgesetzt werden. Dies dürfe im Gegenteil dazu mit der derzeitigen Fassung des Staatsvertrags mit der Schweiz in Sachen Fluglärm nicht passieren, eine Ratifizierung dürfe nicht erfolgen. Er zeigte kein Verständnis für die derzeitige Verkehrspolitik im Land, welche durch fehlende Planfeststellungen nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen kann. Nur mit Radwegebau könne der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg nicht gesichert und weiterentwickelt werden.

Er freute sich, dass mit dem Thema Asylanten besonnen umgegangen werde. Wichtig sei, dass man politisch Verfolgten erlaube, bei uns zu bleiben, dass aber Wirtschaftsflüchtlinge möglichst schnell zurückgeführt werden sollten.

Ein weiter wichtiger Punkt war die Bildung. Dabei dürfe der Fokus nicht nur auf eine Schulart gerichtet werden wie derzeit auf die Gemeinschaftsschule, sondern es muss eine differenzierte Schulbildung angeboten werden. Der Zeitpunkt der Sexualaufklärung dürfe nicht von der Landesregierung verordnet werden, sondern müsse in der Entscheidung der Eltern liegen.

Für den ländlichen Raum sei die Versorgung mit Breitbandtechnik, am besten mit Glasfaser, zwingend notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Bei der Krankenhausversorgung müsse es einige Schwerpunktkliniken geben, aber in der Fläche sollte es eine dezentrale und ortsnahe Grundversorgung geben.

Der Mittelstand ist die Stärke unseres Bundeslandes. Hier dürfe es keine staatliche Bevormundung geben.

Nach seinen Ausführungen beantwortete Guido Wolf die Fragen aus dem Publikum und fuhr dann weiter zur nächsten Veranstaltung in Waldshut.


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