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Ausgebaggerung des Klingnauer Stausees

08.07.2014

Der CDU Ortsverband Waldshut verlangt eine Deponierung von ausgebaggerten Sedimenten

Der Klingnauer Stausee ist stark verlandet, seit seinem Bau haben sich hier fünf Millionen Kubikmeter Sedimente abgelagert.

Aber es kann doch nicht angehen, dass der Kanton Aargau jetzt über eine Rohrleitung das Material in den Rhein spülen möchte, um zu einer Lösung zu kommen. Natürlich erfordert die Deponierung 3.000 zusätzliche Lastwagen-Fahrten, aber die Verunreinigung des Stausees ist durch Schweizer Betriebe entlang der Aare entstanden. Die Argumentation «Der Fluss hat es gebracht, also soll er es auch wieder mitnehmen», kann wohl nur als eine Comedie-Nummer aufgefasst werden.
Seinem Nachbarn den Dreck vor die Haustüre zu kippen ist mehr als ein unfreundlicher Akt und dazu argumentieren, dass sonst 3.000 zusätzliche Lastwagen-Fahrten notwendig seien und das wäre dann ein Umweltfrevel. Es gilt das Verursacher-Prinzip und da ist der Kanton Aargau gefordert.

Wir unterstützen nachdrücklich die Auffassung von Landrat Bollacher, dass der Kanton Aargau für die Entsorgung auf seinem Gebiet zuständig und verantwortlich ist.


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