Felix Schreiner MdL und Bürgermeister Michael Thater fordern eindeutige Positionierung zur Autobahn

21.03.2014

Felix Schreiner und Bürgermeister Michael Thater im Dialog über regionale Themen in der Stadt Wehr

Zu einem Austausch über regionale Themen kamen der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Felix Schreiner und der Bürgermeister der Stadt Wehr, Michael Thater in Wehr zusammen. Dabei unterstrichen die beiden Politiker die Bedeutung der Hochrheinautobahn A 98 und forderten die Landesregierung auf, die notwendigen Planungsschritte jetzt endlich in die Wege zu leiten.
Mit Bezug auf die Anmeldungen zum Bundesverkehrswegeplan zeigten sich Michael Thater und Felix Schreiner verwundert über die Tatsache, dass offenbar eine Autobahnlösung durch die grün-rote Landesregierung in Frage gestellt wird. „Wir hätten uns eine eindeutige Positionierung der Landesregierung für eine Autobahn gewünscht“, so Felix Schreiner und Michael Thater, „nur so kann der Lückenschluss der A 98 zwischen Rheinfelden und Murg tatsächlich erfolgen“. Seit Jahrzehnten kämpfe die Region um eine Entlastung des Durchgangsverkehrs und diese sei eben effektiv nur durch den Bau der A 98 möglich, wobei beide Politiker auf die erkennbaren Vorteile der „Konsenstrasse“ hinwiesen.

Neben kommunalpolitischen Themen von Wehr, wie der Weiterentwicklung des „Brennet-Areals“ im Herzen der Stadt und dessen angestrebte Aufnahme in das Landessanierungsprogramm im Jahr 2015, wurden auch die gestiegenen Anforderungen im Brandschutz, speziell bei öffentlichen Gebäuden diskutiert. „Die Stadt Wehr steht hier vor großen Herausforderungen, die schier unfinanzierbar sind“, so Bürgermeister Michael Thater. CDU-Landtagsabgeordneter Felix Schreiner zeigte Verständnis für diese Sichtweise und sieht hier das Land stärker in der Pflicht. „Die gestiegenen Anforderungen im Bereich des Brandschutz müssen speziell gefördert werden“, ist sich Felix Schreiner einig mit dem Bürgermeister der Stadt Wehr. Es sei wichtig, dass öffentliche Gebäude stärker auf ihre Brandschutztauglichkeit untersucht würden, müsse man dies aber auch ins Verhältnis setzen. „Wir können nicht immer mehr Aufgaben an die Kommunen abwälzen und diese dann auf den Kosten sitzen lassen,“ so der CDU-Landtagsabgeordnete abschließend.