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Besuch im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten

10.01.2014

Felix Schreiner informiert sich über die Pflegesituation des St. Josefshauses in Rheinfelden-Herten.

CDU-Landtagsabgeordneter Felix Schreiner besuchte das St. Josefshaus in Rhein-felden-Herten und informierte sich über das Haus für Alten- und Behindertenhilfe. Im Gespräch mit Birgit Ackermann und Christoph Dürdoth vom geschäftsführenden Vor-stand, dem Leiter der Altenpflege Karl-Heinz Huber und dem kaufmännischen Leiter Hermann Tränkle kamen viele Punkte zur Sprache. Zum einen wurde die Betreuung von Kindern mit Behinderung angesprochen. Unsicherheiten über die zukünftige Finanzierung sind darin begründet, dass die grün-rote Landesregierung noch keine definitiven Regelungen für ein neues Schulgesetz zur Inklusion beschlossen hat. „Das lässt weiter auf sich warten, obwohl es ein zentrales Vorhaben von Grün-Rot war“, so Felix Schreiner. 


Zum anderen ist das St. Josefshaus auch in der Altenhilfe und dem ambulanten Pflegedienst tätig, weshalb auch in diesen Bereichen die derzeit Finanzierungslage den Verantwortlichen im St. Josefshaus Sorgen bereitet. Die ambulanten Pflege-dienste sehen sich einem enormen Kostendruck ausgesetzt. Viele Leistungen kön-nen sie nicht kostendeckend erbringen, weil sie lediglich über eine Kostenpau-schale abrechnen können, welche die tatsächlichen Kosten nicht auffangen. Dies sei insbesondere im ländlichen Raum mit langen Wegstrecken der Fall. Landtagsabgeordneter Felix Schreiner befürwortet deshalb eine zusätzliche Förderung für topographisch schwierige Gebiete. „Um die ambulante Pflege weiterhin aufrecht erhalten zu können, sind Veränderungen zwingend erforderlich. Es geht auch um die Zukunft des ländlichen Raumes“, so Felix Schreiner.


Die Vielfältigkeit der Arbeit, die unter dem Dach des St. Josefshaus geleistet wird, hat Landtagsabgeordneten Felix Schreiner beeindruckt. „Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des St. Josefshaus gilt mein großer Dank. Es ist eine sehr wertvolle Arbeit an und für die Gesellschaft, die meinen und unser aller Respekt verlangt“, so Felix Schreiner. Die Verbesserung der Arbeits- und Finanzierungssituation sozialer Einrichtungen sei eine lange und schwierige Aufgabe. „Jeder Fortschritt in diesem Bereich lohnt sich“, so Felix Schreiner abschließend.

(v.l.) Christoph Dürdoth, Sabine Hartmann-Müller, Felix Schreiner, Birgit Ackermann, Eckhart Hanser und Roland Schulz.
(v.l.) Christoph Dürdoth, Sabine Hartmann-Müller, Felix Schreiner, Birgit Ackermann, Eckhart Hanser und Roland Schulz.

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