Ladys Night mit Thomas Stobl MdB in Bad Säckingen

09.09.2013

Der stv. Bundesvorsitzende und Landesvorsitzende der CDU Thomas Strobl war zu Gast bei der "Ladys Night" von Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger in Bad Säckingen

Die Überraschung des Abends gab’s gleich zu Beginn. Das Nebenzimmer des Hotels Hiddigeigei in Bad Säckingen war viel zu klein, um all die Damen aufzunehmen, die zur ersten Ladies-Night des CDU-Kreisverbands wollten. So mussten Tische und Stühle angeschleppt werden, bis kaum mehr ein Durchkommen möglich war. Am Ende sorgten mehr als 60 Frauen und ein halbes Dutzend Männer für eine ordentliche Raumtemperatur in lauer Sommernacht.

Der Abgeordnete Thomas Dörflinger geht im Bundestagswahl 2013 neue Wege. Die Ladies-Night gehört dazu. Die Veranstaltung in Bad Säckingen war eine Premiere – weitere Treffs dieser Art werden folgen. Auch außerhalb des Wahlkampfs, versprach Dörflinger angesichts des proppenvollen Raums. Das Konzept des Abends ist einfach: ungezwungene Unterhaltung. Unterhaltung über Politik und Unterhaltung mit Musik. Dafür brachte Dörflinger zwei Gäste mit. Den Landesvorsitzenden der CDU, Thomas Strobl, für die Politik und den Alleinunterhalter Karl-Egbert Jost aus Bonndorf für Musik. Letzterer hatte lange nichts zu tun.

Denn nach den einleitenden Worten Dörflingers ging’s sofort über in einen munteren Small Talk zwischen den Damen und den Politikern. Warum weder CDU noch SPD eine Große Koalition wollten, obwohl diese offenbar eine Mehrheit in der Bevölkerung wolle, interessierte eine Besucherin. Demokratie, so antwortete Strobl, heiße Wettbewerb. Eine große Koalition solle die Ausnahme sein.

Thomas Strobl war sehr angetan von der Veranstaltung. "Das passt zur CDU" und zollte den Frauen hohe Anerkennung. Eine aufwendige Befragung habe ein eindeutiges Ergebnis gebracht: "Wer wissen will, wie die Leute ticken, soll in der CDU die Frauen fragen". Strobl appellierte an die Frauen, im kommenden Jahr bei den Kommunalwahlen ein Ehrenamt in ihren Gemeinden anzustreben. (Text: Badische Zeitung, Axel Kremp)