24.03.2013
Wahl der Vertreter für die Bezirks- und Landesvertreterversammlung zur Europawahl 2014
Ziel
dieses Kreisparteitags war zum einen die Wahl der Vertreter für die
Bezirks- und Landesvertreterversammlung zur Europawahl 2014 und zum
anderen die Einstimmung auf die am 22.09.2013 stattfindende
Bundestagswahl.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden
Felix Schreiner MdL und der problemlosen Abwicklung der beiden Wahlgänge
sprach der Landesvorsitzende Thomas Strobl MdB zum Thema "Die CDU im
Jahr der Bundestagswahl". Dies Wahl, so Strobl, sei die wichtigste in
den vergangenen 20 Jahren, denn es geht um eine Richtungsentscheidung
für Deutschland.
Insbesondere kritisierte er die Pläne von SPD
und Grünen, die Schulden in Europa gleichmäßig zu verteilen, ohne eine
Gegenleistung der Schuldnerländer zu verlangen. "Dadurch gibt es für
diese keine Veranlassung, etwas zu verändern und die Steuerzahler der
anderen Länder würden erneut zur Kasse gebeten", so Strobl.
Er
ging aber auch auf landespolitische Themen ein. Die Erhöhung der
Einkommensteuer, die Einführung der Vermögensteuer sowie eine massiven
Erhöhung der Erbschaftsteuer, die der SPD-Wunschpartner Grüne will,
stellt geradezu ein Anschlag auf den Mittelstand, auf die
Familienbetriebe und auf das Handwerk dar. Dabei sind das die Bereiche,
die Baden-Württemberg und die Wirtschaft hier stark machen. Was SPD und
Grüne planen sei ein Anschlag auf Baden-Württemberg.
Ein weiteres
Thema war die Schulpolitik. Die grün-rote Vorfeldorganisation GEW hat
unlängst schon die Marschrichtung vorgegeben und der Kultusminister hat
dazu geschwiegen: Ziel dieser Landesregierung ist die komplette
Abschaffung des Gymnasiums. Die heute vorgestellten Empfehlungen weisen
exakt in diese Richtung: Passend zur Einheitsschule soll es den
Einheitslehrer geben. Alle anderen Schultypen sollen früher oder später
abgeschafft werden.
Damit sind die in der Vergangenheit abgegebenen
Aussagen des Ministerpräsidenten, er und seine Landesregierung stünden
zu den Gymnasien, schlicht nicht glaubwürdig, ja sie erscheinen verlogen
und heuchlerisch. Die Äußerungen des Ministerpräsidenten passen
jedenfalls überhaupt nicht mit dem zusammen, was seine Regierungs- und
Koalitionsmannschaft tut.
Am Ende des Parteitags wurden noch vier Anträge diskutiert und von einer großen Mehrheit der gut 100 Anwesenden verabschiedet:
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