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Gemeinde Grafenhausen ist neue ELR-Schwerpunktgemeinde

11.09.2020

Grafenhausen eine von fünf neuen Schwerpunktgemeinden, die im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) aufgenommen wurden. Status gilt für fünf Jahre und ermöglicht einen um 10-Prozentpunkte erhöhten Fördersatz bei gemeinwohlorientierten Projekten sowie einen Fördervorrang in den ELRJahresprogrammentscheidungen. Hartmann-Müller: „Mit dem ELR machen wir die Gemeinden für Jung und Alt, vor allem aber für Familien zukunftsfähig.“

Das Ministerium für Ländlicher Raum und Verbraucherschutz hat die fünf neuen Schwerpunktgemeinden im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) bekanntgegeben. Wie Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller (CDU) berichtet, zählt auch Grafenhausen zu den nun landesweit 30 Gemeinden, die den Status Schwerpunktgemeinde tragen. Grafenhausen und die weiteren vier neuen anerkannten Schwerpunktgemeinden können sich damit in den nächsten fünf Jahren über
einen um 10-Prozentpunkte erhöhten Fördersatz bei gemeinwohlorientierten Projekten sowie über einen Fördervorrang in den ELRJahresprogrammentscheidungen freuen. Notwendig sind dazu noch Zielvereinbarungen zwischen den Schwerpunktgemeinden und den Regierungspräsidien als Bewilligungsbehörde, die einen Förderrahmen festlegen. „Ich freue mich sehr, dass sich Grafenhausen nun ELRSchwerpunktgemeinde nennen darf. Damit erhält die Gemeinde eine gesichertere finanzielle Basis, um auch schwierigere Projekte auf den Weg zu bringen“, erklärt Hartmann-Müller.
Wie die CDU-Abgeordnete erklärt, setzen sich anerkannte Schwerpunktgemeinden insbesondere mit der demographischen Entwicklung in ihrer Gemeinde auseinander, leisten einen Beitrag zu einer flächensparenden Siedlungsentwicklung und ergreifen Maßnahmen zum Schutz von Natur und Landschaft. Dabei zeichnen sie sich vor allem durch die aktive Einbindung der Bürgerschaft in die Gestaltung der Gemeindeentwicklung aus. „Durch die Sonderförderung ELRSchwerpunktgemeinde möchte das Land die Gemeinden für Jung und Alt, vor allem aber für Familien zukunftsfähig machen. Wohnen muss auch in den ländlichen Kommunen attraktiv bleiben“, betont die CDULandtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller abschließend.


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