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Landtagsabgeordnete begrüßt Corona-Prämie für Pflegekräfte in Krankenhäusern

10.09.2020

Sabine Hartmann-Müller MdL (CDU) begrüßt, dass nun auch besonders durch Corona belastete Pflegekräfte in Kliniken eine finanzielle Anerkennung bekommen sollen und fordert, dass der Betrag von 1.000 Euro je Pflegekraft um 500 Euro durch das Land aufgestockt wird.

Die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller begrüßt die Einigung zwischen dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft auf eine Corona-Prämie für Pflegekräfte in Krankenhäusern. Das Konzept beinhaltet insgesamt 100 Millionen Euro für die Zahlung von Prämien von bis zu 1.000 Euro an durch die Versorgung von Corona-Patienten besonders belastete Pflegekräfte. „Ich dränge schon lange darauf, dass auch Pflegekräften in den Krankenhäusern eine Corona-Prämie erhalten. Deshalb freue ich mich sehr, dass diese Prämie nun kommt.“ Wie die Sozialpolitikerin erklärt, wird Grad der Betroffenheit eines Krankenhauses durch die Pandemie ausschlaggebend für die Zuweisung der Prämien sein. Demnach werden die Mittel den Krankenhäusern zugewiesen, die bis zum 30.9.2020 eine bestimmte Mindestzahl von COVID-19-Fällen vorweisen.
Zusätzlich zu den 1.000 Euro je Pflegekraft fordert Hartmann-Müller eine Aufstockung um 500 Euro durch das Land. „Sehr wichtig finde ich, dass der Bonus von 1.000 Euro durch das Land um 500 Euro aufgestockt wird. Schließlich wurde dies bei der Corona-Prämie für Mitarbeiter in der Altenpflege ebenfalls so gehandhabt“, fordert die Sozialpolitikerin. Inhaltlich zum Pflegebonus drängt die Hochrheinabgeordnete darauf, dass neben den Pflegefachkräften in Krankenhäusern, die Fachkräfte in den stationären Behindertenheimen von dem Zusatzbonus profitieren. Dabei lenkt Hartmann-Müller auch den Blick auf die Versorgung von schwerstmehfachbehinderten Menschen. „Im Rahmen meiner Sommertour war ich unter anderem in der Behinderteneinrichtung St. Josefshaus in Herten. Dort wurde mir eindrücklich der Mehraufwand und die Belastung der Fachkräfte geschildert und die große Enttäuschung geäußert, dass die Behindertenhilfe außen vorgelassen werden soll bei der Prämie. Ich werde mich dafür einsetzen, dass dies verhindert wird“, erklärt die Landtagsabgeordnete abschließend.


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