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Mehr Geld für Radwege: Land investiert in die Hochrheinregion

21.03.2019

Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller begrüßt die Entscheidung des Landes, die Radverkehrsinfrastruktur an Bundes- und Landesstraßen am Hochrhein auszubauen. 2019 werden Radwegmaßnahmen in Bad Säckingen, Dogern und Lauchringen neu in das Förderprogramm aufgenommen.

Das Land Baden-Württemberg treibt den Ausbau der Radwege auch in diesem Jahr weiter voran. Wie Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller berichtet, wurden aus dem Landkreis Waldshut drei Radwegemaßnahmen neu in das Programm für Radwegemaßnahmen an Bundesstraßen / Landesstraßen / LGVFG (Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) aufgenommen. Hierzu gehören eine Radwegeanlage in der Ortsdurchfahrt Oberlauchringen/B34, eine Anlage eines Geh- und Radweges entlang der Christof-Stoll-Straße in Dogern sowie der RadNETZ-Lückenschluss Güterstraße bis zum Bahnübergang Waldshuter Straße in Bad Säckingen, inklusive der Toilettenanlage am Bahnhof Bad Säckingen.
„Über die Aufnahme von drei Radwegemaßnahmen im Landkreis Waldshut freue ich mich sehr. Dadurch wird eine lange bestehende Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen. Wir verbessern damit die Sicherheit für die Radfahrer und machen das Radfahren am Hochrhein attraktiver“, so die CDU-Abgeordnete.
Nach Auskunft von Hartmann-Müller, die sich als Mitglied im Verkehrsausschuss für eine Fortführung des Förderprogramms stark gemacht hatte, ist die Programmaufnahme noch nicht gleichbedeutend mit einer Förderung. „Um eine Förderung zu erhalten, müssen die Vorhabenträger nach der Programmaufnahme in einer zweiten Stufe bei den zuständigen Regierungspräsidien einen formalen Antrag auf Förderung einreichen. Diese entscheiden abschließend über die Genehmigung und Bewilligung“, erklärt die Verkehrspolitikerin.
Ausgangspunkt der Radverkehrsförderung im Land war die Gründung des Landesbündnis ProRad im Jahr 2009 durch den damaligen Staatssekretär Rudolf Köberle (CDU). Darauf aufbauend wurde ab 2011 eine systematische Radpolitik entwickelt. „Baden-Württemberg gilt heute als Vorbild in der Radverkehrsförderung. Mit der Gründung des Landesbündnis ProRad hat Rudolf Köberle Pionierarbeit geleistet. Dennoch bleiben die Herausforderungen groß – denn einige Lücken im Radwegenetz bei uns in der Region warten noch darauf geschlossen zu werden. Mit zunehmender Bevölkerung im Kreis muss auch die Infrastruktur ausgebaut werden, so die Abgeordnete abschließend.


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