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Fuchs folgt auf Folles

01.03.2019

Generationenwechsel an der Spitze der Todtmooser CDU / Viele Themen auf der Agenda.

Ein Generationenwechsel vollzog sich an der Spitze des CDU-Gemeindeverbandes Todtmoos: Die 30-jährige Bettina Fuchs löst Hans-Dieter Folles als örtliche CDU-Vorsitzende ab. In der Hauptversammlung am Mittwoch wurde zudem Sonja Opfer zur neuen Schriftführerin gewählt. Und es galt, langjährige Mitglieder zu ehren.
Aufbruchstimmung herrscht bei der örtlichen CDU. Mit Bettina Fuchs als neuer Vorsitzender wurde ein Generationenwechsel an der Spitze des Gemeindeverbandes vollzogen. Die neue Vorsitzende folgt Hans-Dieter Folles, seit 2010 CDU-Chef, der sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Neu im Vorstand sind auch Schriftführerin Sonja Opfer und mit Beisitzer Daniel Friedrich (31) ein weiterer Vertreter der jungen Generation. Die stellvertretenden Vorsitzenden Winfried Maier und Engelbert Strittmatter sowie Kassierer Roland Matt wurden im Amt bestätigt. Zu Beisitzern wurden neben Friedrich auch Hans-Dieter Folles und Christian Zumkeller gewählt, Internetbeauftragte ist Christina Ernst.

Man wolle die Gemeinde nachhaltig unterstützen, Ansprechpartner für kommunale und regionale Themen sein und für die CDU begeistern, umriss Bettina Fuchs die Pläne des Gemeindeverbandes mit seinen 23 Mitgliedern. Christian Zumkeller, CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, berichtete über die wichtigsten im Gremium behandelten Fragen der vergangenen Jahre. Zur Sprache brachte er unter anderem den Wechsel der Gemeinde zur Hochschwarzwald Tourismus GmbH, das Wintersportkonzept, die geplante Sanierung des Schwimmbades, das Jubiläumsjahr und den Breitbandausbau.

Kritik äußerte Roland Matt an der Bewerbung des Wintersportzentrums am Hochkopf, diese sei katastrophal, befand er. Das Wintersportkonzept werde noch überarbeitet und erweitert, daher habe man bislang von einer umfassenden Beschilderung abgesehen, hielt Zumkeller entgegen. Was die Schwimmbadsanierung betrifft, vertrat Matt die Auffassung, es bedürfte keiner Gutachten, man habe im Ort Leute, die etwas von der Sache verstünden. Aber: Ohne Gutachten gäbe es keine Zuschüsse, sagte Altbürgermeister Herbert Kiefer dazu.

Engelbert Strittmatter, auch Bürgermeisterstellvertreter, umriss die Projekte der Gemeinde. Auf dem Plan hat man weitere Maßnahmen im Rahmen des Landessanierungsprogramms Vordertodtoos III, den Brandschutz in Schulgebäude, die Einrichtung einer Kinderkrippe, die Flurbereinigung, die Sanierung des Hochkopfturmes und einiges mehr. Langjährige Mitglieder wurden geehrt. 62 Jahre gehört Fritz Kaiser der CDU nun schon an. Kaiser habe immer deutlich seine Meinung geäußert, die nicht immer parteikonform gewesen sei, so Folles in seiner Laudatio. Folles selber wurde für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, Herbert Kiefer gehört der Partei seit 25 Jahren an.

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